… dass sei alles gewesen. Bauantrag abgegeben, ein wenig Warten und fertig. Aber unverhofft kommt oft. Nachdem ich mich schon mit dem Gedanken abfinden musste, dass der Bauantrag trotz positiver Bauvoranfrage nicht schneller bearbeitet wird, kommt jetzt auch noch das:
Das Baugrundgutachten hat ergeben, dass wir noch einen Prüfingenieur für Baustatik benötigen. In unserem Baugutachten wird Schichtenwasser auf der einen Seite bei 1,5 Metern, auf der diagonal gegenüberliegenden Seite bei 2,7 Metern angegeben. Die Diagonale beträgt ca. 16 meter. Das nenn ich mal ein stolzes Gefälle!!!
Der Gedanke an eine schnelle Baugenehmigung ist dafür für mich in weite Ferne gerückt. Aber laut Aussage unserer Architektin ist die Baugenehmigung nicht davon abhängig, sondern nur der Baubeginn.
Von den zusätzlichen Kosten mal ganz abgesehen, ist das auch wieder ein unverhofftes Ereignis, das so nicht geplant oder vorherzusehen war. Nun gut, in Brandenburg und im Saarland ist der Prüfingenieur Pflicht. Zu unserem Leidwesen können nur staatlich bestellte Ingenieure diese Prüfungen vornehmen und die arbeiten nach einem festgesetzten Satz, wie Notare oder Anwälte. *Bemerkung: Im nächsten Leben sowas studieren!!!
Also ist hier mit Vergleichen nichts zu machen. Na mal sehen wie lange das jetzt dauert. Denn Baubeginn ist erst, wenn die Prüfunterlagen der Baugenehmigung hinzugefügt werden können!!! Wir warten also weiter…
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